Kräutersegnung an Mariä Himmelfahrt

Traditionell trafen wir uns am Vortag zu Mariä Himmelfahrt, am 14. August um 9:00 Uhr am Kirchplatz in Hochstätt. Zu fünft begaben wir uns auf Kräutersuche. 

In den Kräuterbuschen kommen typischerweise verschiedene Kräuter wie Johanniskraut, Arnika, Beifuß, Kamille, Minze, Blutweiderich und andere – die genaue Auswahl kann dabei je nach Region variieren. 

 

Die Suche nach passenden Kräutern und Blumen wird immer schwieriger. Einiges ist Mitte August bereits verblüht oder den Unwettern der letzten Tage zum Opfer gefallen. 

Und zu unserem großen Entsetzen, war in den Auen und am Altwasser, wo noch bis zum Wochenende zahlreich Königskerzen, wilder Oregano, wilde Möhre, wilde Malve, Schafgarbe, Zichorien, Goldrute, etc. blühten, alles abgemäht. 

Nach zweistündiger unermüdlicher Suche und dank der Blumenspenden einiger Gartenbesitzer konnten dann trotzdem am Nachmittag in Heiming viele fleißige Frauenhände an die 100 Buschen binden. 

Nach getaner Arbeit schlossen wir den Nachmittag gemütlich in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen ab. Vielen Dank den Spenderinnen der sehr guten Kuchen und ein großes Danke an Julia, dass wir uns bei euch ausbreiten, arbeiten und binden durften. 

Am 15. August, dem Hochfest Mariä Himmelfahrt wurden die Sträuße in den Gottesdiensten in Hochstätt und Marienberg gesegnet und gegen eine Spende an die Kirchenbesucher verteilt. Einige Kirchgänger brachten auch ihren persönlichen Kräuterbuschen zum Segnen mit. Der Erlös wird auch heuer wieder dem Hagelverein für den großartigen und zahlreichen Einsatz des Hagelfliegers gespendet. 

Der Brauch „Kräuterbuschen zu Mariä Himmelfahrt geht auf die Verehrung der Kräuter und Pflanzen zurück, die als Symbol für Fruchtbarkeit, Gesundheit und Schutz galten. Er wird oft von Generation zu Generation weitergegeben und ist fester Bestandteil des kulturellen Erbes in unserer Region. 

 

Nach altem Volksglauben besitzen geweihte "Kräuterbuschen" außerordentliche Heilkräfte und werden im Haus oder Stall aufbewahrt, um das Jahr über Gefahren abzuwehren. Zum Schutz vor Gewitter warf man früher einige geweihte Kräuter ins Herdfeuer oder mischte kranken Tieren zur Genesung ein paar Heilkräuter ins Futter. Manche verwenden die Kräuter auch zum Räuchern, zum Beispiel in den Raunächten. 

 

Weil wir heute mehr der Gewitterabwehr durch die moderne Technik trauen, spenden wir das Geld, welches wir durch die Kräuterbuschen einnahmen der Hagelabwehr in Vogtareuth. Danke an alle, die so fleißig mithalfen und an alle Leute die gegen eine kleine Spende die vielen Buschen mit nach Hause nahmen. 

Ferienprogramm 2024

Im Rahmen des Ferienprogramms bot der Gartenbauverein kürzlich eine besondere Aktivität an, bei der zwölf Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren das alte Handwerk des Nassfilzens entdeckten. Filzen hat eine jahrhundertealte Tradition und wurde früher genutzt, um Kleidung herzustellen. Ursprünglich war es eine Notwendigkeit, um sich vor Kälte zu schützen, heute jedoch ist das Filzen vor allem als kreatives Hobby bekannt. Dabei entstehen aus losen Wollfasern durch die Kombination von Seifenlauge und Druck feste Formen.

Unter Anleitung erlernten die Kinder die Grundlagen dieses faszinierenden Handwerks. Mit viel Geduld und Geschick filzten sie bunte Kugeln, zarte Blüten und sogar eine kleine Schnecke. Während sie die Wolle mit Seifenlauge nassmachten und diese dann mal sanft, mal energisch rieben und rollten, erlebten sie, wie sich das weiche Material allmählich in stabile Objekte verwandelte.

Die fertigen Filzarbeiten und einen Schlüsselanhänger aus Filzkugeln durften die Kinder stolz mit nach Hause nehmen – als Erinnerung an einen kreativen Nachmittag!

Hochbeete im PihA Seniorenheim

Nach der Sitzung im Juni, in der wir den Beschluss für diese Aktion fassten, stellten Biene und Alexander den Kontakt zum PihA Seniorenheim her. In einem Vorgespräch wurden wir uns schnell klar, dass das für beide Seiten ein schönes Engagement ist, das man – wenn es gut läuft- sicher auf andere Bereiche des Gartens im Seniorenheim ausbauen kann. 

Am 06. August war es endlich soweit. Nach einer längeren Planungsphase konnten wir mit unserer Pflanzaktion der Hochbeete im PihA Seniorenheim starten. 

Im Vorfeld wurden wir organisatorisch unterstützt von Margit Striegl und Christina Heimbeck. Außerdem vom Bauhof mit der Anfahrt der 400Liter Erde und Frau Huber, Leitung des PihAheimes. Sie sorgte für den Kauf und das Aufstellen der Hochbeete. Moni Fauerbach lieferte uns die Pflänzchen. 

Am Tag selbst rückten 5 Helfer mit dem Schaufeln, Eimern und Gießkannen an. Caro, Bine, Irmi, Steve und Susanne. Obwohl trotz Vorgespräch unser Besuch ein wenig überraschend kam, waren einige Heimbewohner so spontan uns zu unterstützen. Zusammen wurde Erde transportiert, eingefüllt, geschaufelt, gesät und gepflanzt. Man merkte, dass die helfenden Senioren Gartenerfahrung haben und viele Dinge wissen oder interessiert zur Kenntnis nahmen. 

Beide Beete wurden mit abwechslungsreichen Gemüse, Kräuter und Blumen bestückt, welches den Restsommer bis zur Ernte noch fertig wachsen soll. Nebenbei wurde das schon bestehende Beet ein wenig aufgepeppt. 

Nun hoffen wir, dass unsere Senioren aus dem PihA-Heim, vielleicht mit ein wenig Unterstützung des Pflegepersonals, nicht zu viel oder zu wenig gießen, so dass das Gemüse gut gedeiht und alle bis zur Ernte viel Freude damit haben.

Wir werden alle paar Wochen mal vorbeisehen, ein wenig nach dem Rechten schauen und bei Bedarf helfend zur Seite stehen. Wir freuen uns über Mitglieder, die uns alle 3-4 Wochen im Sommer dabei unterstützen! 

Vielen Dank an der Stelle an die vielen beteiligten Menschen, dass die Sache so gut ins Laufen kam!

Bericht zum Blick über den Gartenzaun

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Am 13.07. um 12:45 trafen sich 31 wagemutige Radler am Rathaus in Schechen, um sich eine Runde mit dem Fahrrad über Pfaffenhofen nach Westerndorf und zurück vorzunehmen und dabei 6 Gärten anzusehen. Wagemutig deswegen, weil die Wolken doch sehr bedrohlich über uns wirkten.

Der Tross war lang. Über Deutelhausen erreichten wir pünktlich um 13.30 Uhr den ersten Garten bei Regina und Elisabeth. Die Überraschung war groß, als in Pfaffenhofen noch einmal weit über 30 Vereinsmitglieder auf uns warteten. Wir wurden von Regina und Elisabeth so herzlich in Empfang genommen! Hochmotiviert, die Begeisterung sprang sofort über, erklärten sie uns ihr Gemüsegartenprojekt und zeigten uns ihren 100qm großen Garten. Die Mitglieder stellten interessiert ihre Fragen. Für den idyllischen Teich wurde dann die Zeit fast ein bisschen knapp, so dass wir nach 45min zur benachbarten Maria übersiedelten. Auch dort wurden wir mit viel Herzlichkeit empfangen. Beeindruckt haben neben dem Bauerngarten die vielen Birnen, so dass der ein oder andere Teilnehmer anmerkte: „Schade, für die Ernte sind wir leider zu früh dran“.

Für die körperlich nicht mehr ganz so fitten Teilnehmer haben wir – Danke an Sabine - einen Shuttledienst eingerichtet, der sehr gut angenommen wurde. Der große Tross mit den Rädern und die anderen Teilnehmer im Shuttle, fuhren weiter zu Christa. Ihr kleiner Garten mit Sauna und vielen bunten Hortensien bestach durch die liebevollen, kleinen Details, wie z.B. die kleine Wanne mit Solarspringbrunnen. Der Garten ist so klein, dass die 65 TN nur nach und nach Platz fanden. Erstaunlich aber, dass man aus so wenig Raum so viel machen kann. 

Abenteuerlicher Sprung nach Westerndorf: Abenteuerlich deswegen, weil wir mit unserem Riesengefolge kurz auf der Fünfzehner fahren mussten. Aber, ab 8 Radler gilt man als Auto…. Daher, welche Freude, ging es für die motorisierten Verkehrsteilnehmer kurz nur sehr langsam voran.

Die nächste Station war der Hof von Alexandra. Wir fanden es unglaublich, welches Paradies sich so nah an der Hauptstraße im „Hinterhof“ verbirgt. In Erinnerung bleiben die Hochgärten aus Stein, die Gartenkunst, an der mitunter der Hopfen hochwächst und die einladende mit Weintrauben bewachsene Terrasse… und die Klette…. Der ultimative Schneckeneinfangtipp rundete die Zeit bei Alexandra ab. 

Wer mehr über diesen Tipp erfahren will – Bitte anmelden in der Whats App Broadcastgruppe. Dort erfährt man so wunderbare Dinge 😊.

200 Meter auf dem Gehsteig um’s Eck wohnt Annette. Auch sie hat ihren Garten für uns auf Vordermann gebracht. Allerlei Arten von Hortensien, in allen Farben, ein reifer Nektarinenbaum in Nachbarsgarten, bunte Enten in der Regentonne, Zinnien und viele andere bunte Blüten. Gemütlich und einladend länger zu bleiben. Doch wir durften noch weiter zu Monika zum Abschluss. 

Monikas Garten war sichtlich ein Blütenmeer, mit vielen unterschiedlichen Farben. Das Besondere daran ist, dass Monika immer wieder versucht auch ungewöhnliche, exotische Pflanzen anzubauen. Manchmal hat sie damit Glück, manchmal Pech, sagt sie. Aber aus diesem Grund waren auch einige exotische Blumen, wie z. B: die wunderschöne „gefleckte Calla“ zu sehen.

Nach dem letzten Garten dünnte sich die Teilnehmerzahl dann doch recht schnell aus. 18.00 Uhr hat der Wetterbericht Regen vorhergesagt… und viele durften im Anschluss noch auf das David-Garrett-Konzert auf dem Rosenheimer Sommerfestival. So blieben am Schluss noch 9 Teilnehmer zum Ausklang beim Esterer, was aber auch noch einmal sehr nett war. 

Vielen Dank an die sechs Mitglieder, dass ihr Eure Gärten für uns geöffnet habt. Ihr hattet sicher im Vorfeld einiges an Arbeit, um uns an diesem Tag so willkommen zu heißen. Danke für die Versorgung mit Getränken (oft gab es besondere Mischungen - meist selbst hergestellt, seeehr lecker) und Kuchen. Danke an Iris, die die kleinen Gastgeschenke besorgte. Danke an alle Teilnehmer, dass ihr so zahlreich mitgeradelt seid. Wir hoffen, ihr hattet genauso viel Freude wie wir. 

Gerne wieder – bis nächstes Jahr!


Radltour des GBV Schechen zum Tag der offenen Gartentür des Kreisverbandes Rosenheim am 16.06.2024
 
Hier der Bericht, für alle, die nicht dabei waren, aber sich gerne informieren…
Pünktlich um 09.00Uhr machten wir uns von Schechen aus mit unseren Rädern auf den 60Km langen Weg, um die vorgeschlagene Runde über 600Hm des Kreisverbandes mit vielen schönen Gärten und spannenden Themen, alle in Richtung Neubeuern, Rohrdorf, Samerberg anzugehen. 
Wir waren zu dritt. Mit der Teilnehmerzahl ist zwar noch Luft nach oben, aber dafür waren wir umso motivierter. Wir wurden in unserer Vorfreude nicht enttäuscht. 
Egal ob im Garten des Steinhacker- Schiffmannsanwesen – „Egger“ oder der Lehrgarten in Neubeuern, am Historischen Bauernhof auf dem Samberberg, der exotische Garten in Rohrdorf oder im kleinen Cottage Garden in Thansau und einigen weiteren Stationen, es gab es viele schöne Dinge und kleine Details zu entdecken. Trotz des schlechten Wetters der vergangenen Tage waren die Gärten und die Blumenpracht in einem sehr guten Zustand und man erkannte die große Mühe und den Aufwand, die hinter den liebevoll gepflegten Dingen stehen. Die jeweiligen Besitzer waren immer bereit die Fragen der Teilnehmer zu beantworten. Besonders zu erwähnen ist die Inntalnuss, wo wir uns stärkten und uns die Nussknackmaschine vorgeführt wurde. 
Immer wieder trafen wir Bekannte und Vereinsmitglieder, welche die Tour mit dem Auto abfuhren. Dies war immer eine nette Überraschung. 
Alles in allem war es ein sehr schöner Tag. Die Ankündigung jedoch vom Kreisverband, die Strecke sei leicht stimmte nicht ganz. Manchmal wegen der weg geschwemmten Wege der letzten Unwetter mussten wir Umwege fahren. Manchmal war die Wegführung eher für Mountainbikespezialisten. Das machte uns allerdings gar nichts aus- das war eine zusätzliche nette Herausforderung, die wir mit Bravour bestanden. 
Viel Spaß mit unserem kleinen Film – Wir freuen uns auf Euch im nächsten Jahr.


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Pflanzenflohmarkt 27.04.2024 

Nach einer Woche wirklich schlechtem und nasskaltem Wetter hatte jemand ein Einsehen und der Wettergott bescherte uns Sonnenschein, sowie Frühlingstemperaturen für unseren jährlich stattfindenden Pflanzenflohmarkt. Glück gehabt. Bei bestem Wetter wurden viele Beuscher zu uns nach Schechen gelockt. 
Sie wurden nicht enttäuscht. Im Angebot war vieles, was das Gartlerherz höherschlagen lässt und konnte gekauft werden. Von der Aubergine, zur Gurke und Paprika, hin zu einer Vielzahl an Varianten von Salatpflänzchen, bis zur Zucchini war praktisch das gesamte Gemüse-ABC vertreten. Wer auf der Suche nach alten und besonderen Tomatensorten war, wurde fündig. Selbstgebranntes, wie Obstler und Whiskey von unserer Brennerei Ettenhuber war natürlich mit am Start. Der letzte Woche prämierte Most nicht zu vergessen! Nistkästen, selbst gemachte kreative Insektenhäuschen waren zu kaufen. Einige Künstler und Kunsthandwerker zeigten und booten ihre kreativen Werke an. 
Es ist erstaunlich wie viele Vereinsmitglieder sich über den Winter wirklich große Arbeit machen. Sie züchten Pflanzen, basteln, handwerken, um für diesen Tag gerüstet zu sein. Sie wurden belohnt, denn die Nachfrage war sehr groß. 
Sehr erwähnenswert ist das überaus leckere Kuchenbüffet, wieder perfekt organisiert von Julia Rausch. Viele Vereinsmitglieder haben dafür ihren besten Kuchen geliefert. Kaffee in allen Variationen gab es dieses Jahr an der Kaffeebar von Josef Modest. Die große Nachfrage an Gemüsepflänzchen hätten wir ohne Monika Müller von der Baumschule Fauerbach nicht bewältigen können. Viele viele Helfer im Verkauf, Parkplatzeinweiser, Helfer vom Bauhof machten diese Veranstaltung erst möglich. 
Neben den ganzen Pflanzen und Einkäufen, so hatten wir den Eindruck war es genauso wichtig und schön Bekannte zu treffen, auf einen Ratsch vorbei zu kommen und die schöne Atmosphäre zu genießen, was viele getan haben. 
An der Stelle ein großes Danke an alle, die zum Gelingen des Pflanzenflohmarktes beigetragen haben. 


Mostprämierung 19.04.2024

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Am 19.04 fand beim Mesnerwirt in Marienberg die siebte Mostprämierung des Obst- und Gartenbauvereins Schechen statt. 
Die Veranstaltung war von Seiten der Mosthersteller gut besucht. Der Gartenbauverein aus Feilnbach stellte sicher die meisten Teilnehmer. Insgesamt gab es 26 Moste zur Probe. Auf Seite der Tester war Luft nach oben. Damit hier schon mal die Einladung fürs nächste Mal zum Probieren zu kommen. Denn der ganze Abend war ein Geschmackserlebnis. Es ging nicht nur darum den besten Most der Region zu küren, sondern seine Geschmackswahrnehmung zu schulen und die Geschmacksnoten der einzelnen Moste zu erkennen. 
Selbst für Laien waren die Unterschiede in den einzelnen Mosten gut zu erkennen. Klaus Ettenhuber, mit seinem Bruder Thomas der Hauptorganisator der Prämierung, gab eine kleine Einführung, so dass auch Mostunerfahrene ein gutes Urteil abgeben konnten. 
Bewertet wurden: Farbe/ Klarheit, Geruch und Geschmack. Zwei Gruppen hatten je 13 Moste zu verköstigen. Um den Geschmack immer wieder zu neutralisieren reichte der Mesnerwirt Käse und Weißbrot. 
An der Stelle ein Danke an die Helfer, die fleißig nachschenkten, an das Team der Organisation, um die Dinge, Urkunden und Preise im Vorfeld zu organisieren. Ein besonderes Danke an Iris Altenweger, mit ihrer liebevoll gestalteten Tischdeko. Alle trugen dazu bei, dass es ein schöner Abend werden konnte. 
Die Bewertung der Moste fand anonym und „verblindet“ statt. Das bedeutet keine wusste wer welchen Most bewertet hat und keiner wusste welcher Most von wem ist, den er gerade bewertet. 

  1. Sieger wurden die Moste von Thomas Ettenhuber, Klaus Ettenhuber, Stein Josef
  2. Sieger wurden die Moste von Stein Josef, Impler Martin, Summerer Sebastian, 
  3. Sieger wurden die Moste von Scherr Ludwig, Maierbacher Anton, Fink Alferd

Bei uns in der Region ist das Mosttrinken nicht recht verbreitet. Wir können nur jedem empfehlen, gerade im Sommer einen erfrischenden Spritzer mal zu probieren. Dazu könnt ihr Euch gerne bei uns melden.